Markus Mauthe zeigt:
An den Rändern der Welt

Die neue Live-Reportage von und mit dem bekannten Naturfotografen, Buch-Autor und Umweltaktivisten

Der Naturfotograf Markus Mauthe bereist seit über 30 Jahren unsere Erde, fernab bekannter Reiserouten. Für sein neues Projekt machte er sich drei Jahre lang auf die Suche nach Menschen, die abseits unserer modernen Welt noch möglichst nahe an den Wurzeln ihrer indigenen Kultur und mit den Kreisläufen der Natur leben.

Magische Momente, extreme Erfahrungen und beeindruckende Bilder erwarten die Zuschauer in seiner neuen multimedialen Live-Show. Über zwanzig indigene Völker in Tropenwald, Gebirge, Wüste, auf dem Ozean und im arktischen Eis hat er besucht. In seinen Aufnahmen versteht es Markus Mauthe meisterlich, charakteristische Landschaften, kulturelle Eigenheiten der Menschen und besondere Stimmungen einzufangen. Fotografien werden zu Kunstwerken, filmische Sequenzen zu fesselnden Abenteuergeschichten.

Er reiste unter großen logistischen Problemen durch den krisengeschüttelten Südsudan. In den abgelegenen Höhen der Boma-Berge traf er das Volk der Kachipo, die noch nie zuvor von weißen Menschen Besuch hatten. Jenseits des Nils besuchte er die Mundari, die in perfekter Einheit mit ihren langhörnigen Rindern leben. Es entstanden dabei Bilder, die wirken, als entstammten sie einer anderen Zeit.

In den wunderschönen Inselwelten Indonesiens macht er sich auf die Suche nach dem Volk der Bajau, die auch als Seenomaden bezeichnet werden. Ihr Alltag ist komplett auf ein Leben im und vom Ozean ausgerichtet. Noch heute wohnen einige von ihnen auf kleinen traditionellen Hausbooten und manch einer hat in seinem Leben kaum festes Land betreten.

Wie anpassungsfähig der Mensch an extreme Lebensbedingungen ist, erlebt Markus am nordöstlichen Zipfel Russlands, jenseits des Polarkreises. Die Volksgruppe der Tschuktschen zieht heute noch als Nomaden mit ihren Rentierherden durch die Weiten der Tundra. Jahrhunderte altes Wissen hilft ihnen, bei Temperaturen bis zu minus 40 Grad zu überleben. Markus hat Glück und kann bei einer Migration der Rentiere dabei sein: eine Formation von über 1400 Tieren, deren Anblick spektakuläre Bilder liefert.

Tief im Herzen berührt ist der Fotograf, als er im brasilianischen Amazonasbecken mit mehreren Familien der Awá durch den Regenwald wandern darf. Für kurze Zeit erlebt er einen Alltag, der sich seit jeher kaum gewandelt hat. Abseits der Moderne leben die Menschen von und mit dem Tropenwald, ohne ihn dabei zu zerstören.

Markus Mauthe möchte mit seiner Show Begeisterung für die kulturelle und ökologische Vielfalt unseres Planeten wecken. So unterschiedlich seine Geschichten zu Anfang erscheinen mögen − der leidenschaftliche Umweltaktivist verbindet sie und lässt globale Zusammenhänge und Auswirkungen sichtbar werden. Untermalt werden seine Reisen an die Ränder der Welt mit Musikpassagen seines langjährigen Komponisten Kai Arend.

Live Show's

Die Premiere ist am 13. November 2018 im großen Saal der Laeiszhalle in Hamburg.

Bis einschließlich 2021 wird Markus Mauthe Tourneen durch den deutschsprachigen Raum durchführen. Dabei sind bis zu 100 Auftritte im Jahr geplant.

Wenn die Show von Greenpeace Deutschland präsentiert wird, ist der Eintritt kostenfrei und läuft unter dem Titel: „An den Rändern des Horizonts“. Es ist die vierte Liveshow, die Markus Mauthe zusammen mit der Umweltorganisation Greenpeace produziert hat. In der seit fünfzehn Jahren bestehenden Partnerschaft begeistert der Fotograf die Besucher mit spannenden Geschichten seiner Erlebnisse und erstaunt mit grandiosen Aufnahmen auf der Großleinwand. Authentisch, kurzweilig und leidenschaftlich referiert Mauthe seine Abenteuer, in denen er geschickt globale Zusammenhänge aufzeigt und immer wieder sein zentrales Herzensanliegen miteinbezieht: den Erhalt unserer Lebensgrundlagen auf der Basis nachhaltiger Gesellschaftsmodelle.

Alle Termine finden sie unter hier: Homepage Markus Mauthe

Der Fotograf

Markus Mauthe ist ein Naturfotograf, der sich mit seinen bezaubernden Bildern weit über die Grenzen Deutschlands einen Namen gemacht hat. Dazu kämpft er unter anderem mit Greenpeace für den Umweltschutz und ist Initiator einer Organisation, die in Brasilien Regenwald aufforstet. Als Vortragsreferent füllt er seit vielen Jahren die Stadthallen im deutschsprachigen Raum. Dreißig Jahre liegt der Beginn seiner Karriere zurück. Über achtzig Länder hat er zum Teil mehrfach bereist und in allen Ökosystemen dieser Erde fotografiert. Am liebsten ist der Abenteurer mit seiner Fotoausrüstung in ursprünglichen Landstrichen unterwegs - dort, wo die Natur völlig unberührt vom Menschen noch in ihren natürlichen Kreisläufen funktioniert.

Für seine beeindruckenden Naturaufnahmen scheut der Reisende keine Mühen und nimmt für ein gutes Foto viele Entbehrungen und hohen körperlichen Einsatz in Kauf. Markus Mauthe lebt mit seiner Familie auf einer Kakaofarm im brasilianischen Bahia und in Gladbeck.

Der Kinofilm
Bundesweiter Kinostart am 1. November 2018

Projektpartner:

AN DEN RÄNDERN DER WELT
Ein Film von Thomas Tielsch nach einer Idee von Markus Mauthe
Deutschland 2018, 90min., Farbe, 5.1 Ton
Produziert von FILMTANK
Gefördert von
Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein, Filmförderung Baden-Württemberg

www.raender-der-welt-film.de

AN DEN RÄNDERN DER WELT
An den Rändern der uns bekannten Welt leben sie, die letzten indigenen Gemeinschaften - fernab der Zivilisation, und doch betroffen von ihren Folgen. Bevor auch diese letzten indigenen Lebensweisen dem stetigen Vordringen der Globalisierung weichen müssen, ist der Fotograf und Greenpeace-Aktivist Markus Mauthe zu ihnen gereist – mit dem Ziel, die Schönheit ihrer Kulturen für uns sichtbar zu machen. Die Reise führt vom Südsudan und Äthiopien zu den Seenomaden nach Malaysia und den Indios im brasilianischen Mato Grosso, die angefangen haben, sich gegen die Zerstörung ihres Lebensraums zu wehren.

 

Markus Mauthe feiert seit Jahren nicht nur mit seinen Bildern, sondern auch mit seinen Reisevorträgen große Erfolge – über 250.000 Zuschauer haben in den letzten 25 Jahren seine Berichte und Shows besucht. Nun hat er sich erstmals von einem Filmteam begleiten lassen und einen Einblick in seine Arbeit gewährt. Das Ergebnis ist ein Film mit nahen, unverstellten Begegnungen in betörend schönen Bildern - und ein Appell für den Erhalt der indigenen Lebenswelten, die ohne unser entschlossenes Umdenken und Handeln dem Untergang geweiht sind.

Mehr Informationen zum Film: www.raender-der-welt-film.de

Der Bildband

Projektpartner:

LOST - Menschen an den Rändern der Welt
320 Seiten mit 260 farbigen Abbildungen
50 € ,– [ D ] | 51,80 [ A ] ISBN 978-3-95728-138-8

Zum Projekt ist ein hochwertiger Premium Bildband entstanden.
In den anspruchsvollen und beeindruckenden Fotografien von Markus Mauthe kommt die Vielfalt der Lebensweisen von über zwanzig indigener Gruppen zum Ausdruck. Dabei hat er nicht romantische Verklärung im Sinn oder die Inszenierung von „edlen Wilden“, er dokumentiert eine Realität, in der die Menschen unterschiedlichster Kulturen sich der Herausforderung stellen, ihre Lebensweise mit den Einflüssen von außen in Einklang zu bringen. Markus Mauthes Fotografien auf höchstem Niveau sind Zeugnisse voller Schönheit, entstanden in Begegnungen auf Augenhöhe, die den Menschen an den Rändern der Welt eine Stimme geben.
Dazu beleuchtet der Texter und Historiker Florens Eckert in fundierten Worten die aktuelle Situation der einzelnen Volksgruppen und liefert Hintergrundwissen darüber, wie „die Ränder“ der Welt entstanden sind.

Tipp: Auf den Live-Shows erhalten Sie Ihr signiertes Exemplar von Markus Mauthe

Die Ausstellung

Die 18. OPEN ART Ausstellung in Zusammenarbeit mit Greenpeace 
„Markus Mauthe

An den Rändern der Welt“ im Überseequartier Nord

Am 06. September 2018 eröffnet die neue OPEN ART Ausstellung „Markus Mauthe – An den Rändern der Welt“ auf dem Überseeboulevard in der Hamburger HafenCity. Der namensgebende Naturfotograf und die Umweltschutzorganisation Greenpeace nehmen die Besucher mit auf eine Entdeckungsreise durch die indigenen Kulturen dieser Erde. In seinen Bildern hält der Künstler die Vielfalt und Schönheit von mehr als 20 Gemeinschaften, deren Lebensräume Wälder, Wüsten, der Ozean oder das arktische Eis sind, fest. Drei Jahre begab sich Markus Mauthe in Afrika, Südamerika, Asien und am Nordpolarkreis auf die Reise zu den Menschen, deren Portraits den Boulevard zwischen Speicherstadt und Elbe bis Dezember säumen. Die rund 60 großformatigen Fotografien sind kostenlos und rund um die Uhr im Überseequartier Nord zu sehen.

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